Die Geschichte des WSV-Fügen

1924 Gründung des Vereines durch das "Proponentenkommiteé":
Wilhelm Silbermayr, Silbermayrwirt
Karl Anker, Volksschuldirektor
Ritzl Anton, Postwirt
Hell Alois, Bäckenwirt
Alois Kronthaler, Kreuzschmied

Bis nach dem 2. Weltkrieg war Wilhelm Silbermayr Obmann. Das Vereinsemblem wurde von Karl Anker entworfen, der als Schriftführer bis 1959 im Ausschuss war.

Mündliche Überlieferungen aus dieser Zeit:
Im Gründungswinter stellte man einen Schitrainer ein, angeblich ein Ungar (!). Dieser Winter sei so schneearm gewesen, dass der Trainer sich den Lebensunterhalt mit Holzhacken verdienen musste. In den folgenden Jahren dominierte das Eisstockschießen. Die Fügener brachten es sogar zu olympischen Ehren.

Sportliche Veranstaltungen traten stärker in den Vordergrund: Vereinsrodeln mit Kränzchen, Maskenrodeln und -schifahren, Pferdeschlittenrennen.

Großen Aufschwung brachte die Entwicklung der Schigebiete Spieljoch und Hochfügen. Die Mitgliederzahl stieg in wenigen Jahren auf 450.